Ich habe heute den Gabelsimmering des linken Standrohres gewechselt. War ein schwieriges unterfangen. Es fing damit an, dass der alte Gabelsimmering nur mit roher Gewalt aus dem Standrohr wollte. Die Gabel war wohl seit fast 30 Jahren nicht geöffnet worden. Als nächstes gab es Probleme mit dem Führungsring. Beim Zusammenbau habe ich den Verschluss verflucht. Warum haben die nicht wie bei den meisten Gleitrohren einfach ein Verschluß mit Gewinde. Aber irgendwie habe ich es hinbekommen. Wollte dann natürlich auch bei der rechten seite den Simmering wechseln. Ich bekam aber den Verschluß nicht raus. Wahrscheinlich richtig festgegammelt. Habe dann nur noch das Öl gewechselt, indem ich es von unten eingefüllt habe. Problematisch ist natürlich die identische Menge in beiden Standrohrern zu bekommen. Bei der anschließenden Probefahrt habe ich kein negatives Fahrverhalten festgestellt. Ich habe schon einige Gabelsimmeringe bei anderen Motorrädern gewechselt. Der Wechsel bei der GR war der bislang schwierigste.

Ja, nur gewust wie. Habe die Feder schon raus. Wie ist das mit dem Spezialwerkzeug zum Kontern. Ich habe irgendwo gelesen, dass ein 19er Imbus mit entsprechender Verlängerung dafür geeignet ist. Ist das so richtig? Und vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Danke für den Hinweis für die Reparatur. Wenn ich dass richtig lese, kann ich also die Nockenwellenlagerböcke der Gs 500 nicht verwenden.

Ich habe die Steuerkette richtig eingestellt. Die Suzi läuft einfandfrei. Macht wirklach spaß mit dem Teil zu fahren. Das Fahrwerk ist für ein über 20 jahre altes Mopped genial.Nochmals Danke für den Hinweis.